Bis zu 5.000 Windeln benötigt ein Kind in Deutschland, bis es verlässlich trocken ist. Eltern verbringen in den ersten Lebensjahren also nicht nur viel Zeit am Wickeltisch, sie investieren auch bis zu 50 Euro im Monat für Windeln und Wickelausstattung. Welche Qualität für dieses Geld geboten wird, ist also nicht unerheblich. Die Windeln sollen passen, auslaufsicher sowie hautverträglich sein und vor allem ohne Schadstoffe auskommen. Dass das leider nicht immer der Fall ist, zeigte eine Untersuchung der französischen Umweltbehörde vor 2 Jahren. Da wurden in den Windeln von 20 Herstellern bedenkliche Schadstoffe entdeckt, darunter Glyphosat und PAKs. Seitdem hat Stiftung Warentest einen Windelcheck veröffentlicht, der elf gängige Windelmarken genau unter die Lupe nimmt. Wir stellen euch die wichtigsten Ergebnisse vor.