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Teurer Schulanfang

Anfang August, vor Schulanfang, rollt bei vielen Familien der Euro um die Jüngsten mit Arbeitsmaterialien für die Schule einzudecken. Eine Konsumentenbefragung der Markant Market Research GmbH ergab, dass in Österreich dieses Jahr insgesamt 116 Mio. Euro für Papier-, Büro- und Schreibwaren investiert wurden. Pro Schüler sind das im Schnitt 93 Euro.

stifteDen größten Umsatz mit den Schulartikeln erzielte Libro, gefolgt von Pagro und dem PBS-Fachhandel. Aber auch branchenfremde Unternehmen wie Hofer und Interspar dienen als Quelle für Schulsachen. Laut der Erhebung startet ein Drittel der befragten vier Wochen vor Schulbeginn mit dem Einkauf. Fast 60% besorgen die restlichen Schreibwaren knapp vor Schulbeginn oder in der ersten Schulwoche.

Die Befragung wurde telefonisch an 1.000 ÖsterreicherInnen ab 15 Jahren durchgeführt.

Eine Umfrage auf kindaktuell.at im September zeichnete ein ähnliches Bild. Hier gaben allerdings zwei Drittel der Befragten an, Ausgaben über hundert Euro zu tätigen.


Fotograf: ooti | Foto: color pencil | CC icon Lizenz

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