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Jedes 7. Kind geht ohne Frühstück zur Schule

Jedes siebte Kind geht mit leerem Magen zur Schule. Das zeigt eine Umfrage des Forsa-Instituts, die im Auftrag der deutschen Techniker Krankenkasse (TK) unter Eltern durchgeführt wurde. Die Gründe reichen von fehlendem Appetit der Kinder bis hin zu mangelnder Zeit der Eltern.

Ein Viertel der Eltern gab an, dass ihr Kind in der Früh keinen Appetit habe und deshalb ohne Frühstück zur Schule geht. Ein Drittel der Mütter und Väter meint dagegen, dass in den Morgenstunden einfach keine Zeit für eine Mahlzeit bleibe.

Ein Fehler, wie Alexandra Krotz, TK-Ernährungswissenschafterin, sagt. „Kinder sind nur dann richtig fit für die Schule, wenn sie morgens in Ruhe frühstücken.“ Der leere Magen könne aber dazu führen, dass die Kinder reizbar und nervös werden und sich nicht richtig konzentrieren können. Wer in der ersten Pause zu süßen Snacks statt gesunder Jause greift, sorgt laut Krotz gleich für das nächste Leistungstief, da Süßigkeiten den Blutzuckerspiegel kurzfristig erhöhen, er aber schnell wieder absinkt.

Krotz empfiehlt als Frühstück Müsli mit Nüssen, Rosinen und/oder Obst, Vollkornbrot oder zumindest ein Glas Milch, Kakao oder Fruchsaft.

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