(Kommentare: 0)

Tipps für gesunden Familienschlaf

Ein Baby schläft bis zu 18 Stunden am Tag, allerdings nicht immer dann, wenn Mama und Papa gerade ebenfalls schlafen möchten. Nächte werden durch Stillpausen, Schreiphasen oder Positionswechsel unterbrochen, während am nächsten Morgen der Familienalltag weiterläuft. Kein Wunder, dass so gut wie alle Eltern mit chronischem Schlafmangel kämpfen.

Doch gesunder Schlaf ist mehr als ein persönlicher Luxus. Er ist entscheidend für die körperliche und seelische Gesundheit. Das gilt für Kinder genauso wie für Erwachsene. Umso wichtiger ist es, dass die Schlafbedingungen in der Familie stimmen: sicher, ruhig und möglichst erholsam. Was das konkret bedeutet, welche Schlafumgebungen sich bewährt haben und wie praktische Helferlein dabei unterstützen können, zeigt dieser Beitrag.

Babyschlaf: Was kleine Körper wirklich brauchen

Babys schlafen anders als Erwachsene. Sie schlummern in kürzeren Phasen, mit häufigem Aufwachen und ohne festen Tag-Nacht-Rhythmus. Gerade in den ersten Monaten ist das vollkommen normal, aber auch herausfordernd.

Umso wichtiger ist es, dass die Schlafumgebung an die Bedürfnisse des kleinen Körpers angepasst ist. Neugeborene sollten grundsätzlich nicht allein in einem separaten Zimmer schlafen. Fachgesellschaften empfehlen, dass das Baby in den ersten sechs bis zwölf Monaten im eigenen Bett im Elternzimmer schläft. So sind die Eltern in Hörweite, können schneller reagieren und das Baby fühlt sich geborgener.

Die Schlafumgebung selbst sollte möglichst ruhig, kühl und klar gestaltet sein. Eine passende Matratze spielt dabei eine zentrale Rolle. Suche ein Modell aus, das fest, atmungsaktiv und schadstoffgeprüft ist.

Ein gutes Beispiel ist die neue Emma Kindermatratze, die sowohl für Babys als auch Kinder geeignet ist. Sie wurde von Stiftung Warentest als beste je getestete Kindermatratze ausgezeichnet. In den Kategorien Sicherheit und Handhabung erhielt sie sogar die Bestnote 1,0 (Test 10/2024). Entwickelt für wachsende Körper, bietet sie eine feste Liegefläche, einen waschbaren Bezug und einen kindersicheren Reißverschluss. Die in Deutschland von Schlafexpert*innen entwickelte Kindermatratze ist in zwei Größen verfügbar (60x120 cm & 70x140 cm) sowie beidseitig verwendbar. So bietet sie langlebige Unterstützung - mit 5 Jahren Garantie. Seit dem 3. Juli auch in Österreich erhältlich! 

Mit einer durchdachten Ausstattung, einem gut temperierten Raum und einem festen Schlafplatz im Elternzimmer lässt sich bereits viel für einen sicheren und erholsamen Babyschlaf tun.

10 Tipps für sicheren Familienschlaf

Wenn das Baby ruhig schläft, schlafen auch die Eltern besser. Damit das klappt, kommt es nicht nur auf die richtige Ausstattung an, sondern auch auf verlässliche Routinen und eine sichere Umgebung. Die folgenden Tipps helfen dabei, den Familienschlaf von Anfang an gut zu gestalten:

  • Rückenlage beibehalten: Die Rückenlage ist die empfohlene Schlafposition für Säuglinge. Sie sorgt für freie Atemwege und senkt das Risiko von Atemstörungen im Schlaf.
  • Eigenes Bett im Elternzimmer: Room-Sharing bietet Sicherheit, Nähe und kurze Wege. Es ist dem Schlaf im Elternbett vorzuziehen.
  • Schlafsack statt Decke: Ein gut sitzender Schlafsack hält das Baby warm, ohne zu verrutschen. Er ersetzt lose Decken, die zur Gefahr werden können.
  • Raumtemperatur im Blick behalten: Ein zu warmes Schlafzimmer kann den Schlaf stören. 16 bis 18 Grad gelten als ideal und zwar auch im Sommer.
  • Minimalistische Ausstattung im Babybett: Kuscheltiere, Kissen, Nestchen sehen süß und gemütlich aus, haben aber im Babybett nichts verloren. Eine klare, freie Liegefläche ist wesentlich sicherer.
  • Die richtige Matratze – auch unterwegs: Wer verreist oder bei Verwandten übernachtet, sollte auf eine feste, gut passende Matratze achten, am besten in einem geprüften Reisebett.
  • Ohne Mütze schlafen: Beim Schlafen reguliert das Baby viel Wärme über den Kopf. Eine Mütze kann diese Regulation stören und sollte deshalb weggelassen werden.
  • Rauchfreie Umgebung: Eine rauchfreie Umgebung ist die basis für gesunden Familienschlaf.
  • Familienbett mit Bedacht gestalten: Wenn das Baby mit im Bett schläft, braucht es klare Regeln: keine weichen Decken oder Kissen in Reichweite, keine Spalten zur Matratze, ausreichend Platz.
  • Rituale schaffen Struktur: Ein gleichbleibendes Abendritual, sanfte Übergänge in den Schlaf und eine ruhige Umgebung helfen der ganzen Familie, besser abzuschalten.

Wenn Eltern besser schlafen, profitiert die ganze Familie

Eltern leiden oft stärker unter Schlafentzug, als sie denken, und das wirkt sich auf alle Bereiche ihres Lebens aus. Schlafmangel erhöht nachweislich die Reizbarkeit und verringert die Fähigkeit, auf positive Reize zu reagieren. Gleichzeitig werden negative Gefühle und Stressfaktoren intensiver wahrgenommen.

Auch die kognitive Leistungsfähigkeit nimmt deutlich ab: Schon nach 17 Stunden ohne Schlaf verschlechtert sich die Reaktionszeit so stark, dass sie mit einem Blutalkoholwert von 0,05 Prozent vergleichbar ist. Langfristig steigt durch chronischen Schlafmangel das Risiko für Herz-Kreislauf-Erkrankungen, Gewichtszunahme, Diabetes und Depressionen.

Wie sehr Schlafmangel die Wahrnehmung verzerren kann, beschreibt die britische Journalistin Nell Frizzell. Sie schildert, wie sie mitten in der Nacht überzeugt davon war, dass ihr Baby aus dem Bett gefallen sei – und panisch über den Boden kroch, um es zu suchen. Erst danach stellte sie fest, dass ihr Kind die ganze Zeit friedlich im Bett lag. Diese sogenannten „Zombie-Momente“ wirken rückblickend komisch, sind aber Ausdruck einer echten Überforderung.

Denn Schlafmangel betrifft nicht nur den Körper, sondern auch das Denken, Fühlen und Handeln. Umso wichtiger ist es, dass auch Eltern ihre eigene Schlafqualität nicht vernachlässigen. Neben ruhiger Umgebung, verlässlichen Abendroutinen und ausreichend Bewegung am Tag spielt dabei auch die körperliche Schlafposition eine Rolle.

Wer nachts verspannt oder Schwierigkeiten hat, eine bequeme Lage zu finden, profitiert von einem Kissen, das sich an Kopf und Nacken anpasst und gleichzeitig die Temperatur reguliert. Modelle wie das Emma Elite Flauschpolster kombinieren verschiedene Schichten und kühlende Materialien und können so helfen, die Voraussetzungen für einen stabileren, erholsameren Schlaf zu verbessern – gerade in unruhigen Phasen.

Schlafhygiene für Erwachsene

Auch Erwachsene brauchen eine Umgebung, die gesunden Schlaf fördert, besonders dann, wenn die Nächte mit Baby oder Kleinkind ohnehin unruhiger sind. Oft reichen schon kleine Veränderungen im Alltag, um besser zur Ruhe zu kommen und Einschlafprobleme zu verringern.

Ein bewährter Tipp ist es, mindestens eine Stunde vor dem Schlafengehen auf Bildschirmzeit zu verzichten. Smartphones, Tablets oder Fernseher senden blaues Licht aus, das die Ausschüttung des Schlafhormons Melatonin hemmt. Stattdessen helfen ruhige Routinen: ein kurzer Spaziergang, eine warme Dusche, leise Musik oder ein Buch können den Übergang in den Schlaf erleichtern. Auch regelmäßige Schlafenszeiten – auch am Wochenende – stabilisieren den natürlichen Rhythmus.

Tipp: Wer nachts häufig schwitzt oder sich morgens wie gerädert fühlt, sollte auf atmungsaktive Materialien achten – sowohl bei der Matratze als auch beim Kissen. Schichten mit temperaturregulierender Funktion und guter Luftzirkulation unterstützen ein ausgeglichenes Schlafklima.

Matratzen wie die Emma Premium ThermoSync kombinieren genau solche Eigenschaften. Sie enthalten Zonen für ergonomische Unterstützung, spezielle Schaumstoffe mit Graphit zur Temperaturregulierung und eine atmungsaktive Oberfläche.

Wer auf die eigene Schlafhygiene achtet, sorgt nicht nur für besseren Schlaf, sondern auch für mehr Energie und Ausgeglichenheit im Familienalltag. Denn erholsamer Schlaf beginnt oft mit kleinen Veränderungen – und wirkt sich spürbar auf das Wohlbefinden aus.

Praktische Familientipps für ruhigere Nächte

Auch mit einem durchdachten Schlafkonzept bleibt der Familienalltag unvorhersehbar. Zahnen, Wachstumsschübe, Trennungsphasen oder erste Infekte – all das kann den Schlafrhythmus plötzlich durcheinanderbringen. Gerade in solchen Übergangsphasen hilft es, flexibel zu bleiben und sich nicht zu sehr unter Druck zu setzen. Denn nicht jede unruhige Nacht bedeutet, dass etwas grundsätzlich falsch läuft.

Was sich bewährt hat: Rituale beibehalten, aber situativ anpassen. Wenn das Einschlafen gerade länger dauert, hilft manchmal eine zusätzliche Streicheleinheit oder zehn Minuten länger Vorlesen. Aber versuche nicht, direkt neue Gewohnheiten zu etablieren, die später wieder mühsam abgewöhnt werden müssen. Tagsüber ist es hilfreich, für ausreichend frische Luft, Tageslicht und Bewegung zu sorgen. Das stärkt den natürlichen Schlaf-Wach-Rhythmus.

Wenn die Nächte ausnahmsweise nicht im gewohnten Bett stattfinden – etwa bei der Oma, im Hotel oder bei Freunden – kann ein vertrauter Schlafsack, ein mitgebrachtes Kuscheltuch oder eine eigene Matratze für Orientierung sorgen. Reisebetten mit stabiler Unterlage sind sicherer als improvisierte Schlafplätze. Für ältere Kinder kann ein Rausfallschutz sinnvoll sein, aber nur, wenn er wirklich stabil ist und keine Lücken entstehen. Alternativ hilft es, die Matratze direkt auf den Boden zu legen.

Hilfreich ist zudem eine gut erreichbare, schwache Beleuchtung für nächtliche Wege, etwa zum Fläschchen machen oder Wickeln. Wichtig bleibt vor allem eines: Gelassenheit. Auch wenn nicht jede Nacht ruhig verläuft, lassen sich mit kleinen Anpassungen viele Situationen entschärfen.

FAQ – Gesunder Familienschlaf

Wie kann ich als Elternteil meinen Schlaf verbessern, wenn mein Kind oft wach wird?

Perfekte Nächte gibt es mit Babys selten. Aber kleine Routinen, ein ruhiger Abend ohne Bildschirmzeit und eine angenehme Schlafumgebung helfen, besser mit Unterbrechungen umzugehen.

Hilft ein besseres Kissen wirklich beim Einschlafen?

Ja. Ein ergonomisch angepasstes Kissen für die Eltern kann Nackenverspannungen lindern, Druck verteilen und nächtliches Schwitzen reduzieren. Das verbessert oft die Schlafqualität spürbar.

Was tun, wenn mein Kind plötzlich wieder schlechter schläft?

Bleib ruhig, halte Rituale bei und gib deinem Kind Nähe. Viele unruhige Phasen – etwa beim Zahnen oder in Entwicklungsschüben – gehen von selbst vorbei.

Gibt es ideale Schlafenszeiten für Familien?

Es gibt kein starres Modell, das für alle passt. Wichtig ist ein gleichmäßiger Rhythmus, der sowohl Eltern als auch Kindern ausreichend Zeit für Schlaf lässt.

Bezahlte Kooperation

Zurück

Einen Kommentar schreiben