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Sparen für das Kind - Kreative Ideen

Viele Eltern setzen sich das Ziel, ihr Kind auch finanziell bestens auf die Zukunft vorzubereiten. Oftmals wird schon unmittelbar nach der Geburt ein entsprechender Sparplan auf den Weg gebracht. Doch welche kreativen und lukrativen Möglichkeiten stehen Eltern zur Verfügung? Und wie groß muss das Budget dafür tatsächlich sein? In diesem Artikel werfen wir einen Blick auf solche Fragen.

Sparen für das Kind - Kreative Ideen

Monatliches Sparen

Nur die wenigsten sind dazu in der Lage, einen so hohen Betrag sofort auf die Seite zu legen, der dem Nachwuchs in der Zeit der Adoleszenz hilfreich sein könnte. Deshalb ist es zu empfehlen, das Projekt der finanziellen Grundlage über einen längeren Zeitraum zu strecken. Besonders das Konzept des monatlichen Sparens erscheint hier sehr attraktiv.

Viele Eltern befinden sich in der glücklichen Lage, dass sie 25 oder 50 Euro pro Monat beiseitelegen können, ohne daraus Einschränkungen zu erfahren. Dies können pro Jahr stolze 600 Euro sein, die auf das Konto des Neugeborenen fließen. Behält man dieses Projekt bis zum 18. Geburtstag bei, so würden auf diese Weise stolze 10.800 Euro zustande kommen.

Hoffnung auf den Gewinn

Anderen Eltern geht ein solch langfristiger Ansatz nicht schnell genug. Sie möchten gleichermaßen den Faktor Glück mit in die Planung einbeziehen. Natürlich kann es auch über den Lottoschein gelingen, eines Tages den großen Wurf zu landen. Die Abgabe der Scheine im Internet, wie sie in diesen Tagen möglich ist, senkt sogar die Kosten für die Teilnahme am Spiel.

Auf der anderen Seite handelt es sich natürlich um eine höchst unsichere Vorgehensweise. Denn niemand kann im Vorfeld sagen, ob im Laufe der Jahre zumindest ein kleiner Gewinn anfällt. Wer die Teilnahme an der Lotterie über einen Zeitraum von vielen Jahren staffelt, muss sich außerdem auf Einsätze in erheblicher Höhe gefasst machen.

Feste Investitionen

Der Rat der Experten lautet deshalb, gewinnbringende Investitionen in den Blick zu nehmen. Sie können auch dazu gut sein, die Entwertung des Geldes durch die Inflation besser abzufangen. Dies gilt zum Beispiel für den Kauf von Aktien an der Börse. Wer in den ersten Jahren des neuen Jahrtausends breit gestreut in den DAX investiert hätte, um sein Neugeborenes zu unterstützen, könnte ihm nun nach dem 18. Geburtstag eine erhebliche Summe zukommen lassen.

Der Kauf von Aktien oder Fonds lässt sich auch mit dem monatlichen Sparen kombinieren. Denn die meisten Broker stellen ihren Kunden automatische Sparpläne zur Verfügung. Auf diese Weise fließt ein fester monatlicher Betrag in das Depot, das somit nachhaltig aufgebaut werden kann. Je besser dabei die Streuung der Anlage ist, desto geringer bleiben die Schwankungen.

Der richtige Zeitpunkt für die Übergabe

Während der Kindheit ist es in der Regel nicht notwendig, das Kind mit den teils hohen Summen aus dem Sparplan zu unterstützen. Für die Ausgaben des Alltags reicht noch das ganz normale Taschengeld aus, über das wir ebenfalls einen Artikel verfasst haben. Wichtig wird das Geld vor allem nach dem 18. Geburtstag. So kann es in die Ausbildung und die weitere Karriere investiert werden. Der Effekt des Einsatzes ist somit ein möglichst großer.

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