Das Wandern ist des Müllers Lust,
das Wandern ist des Müllers Lust,
das Wandern.
Das muss ein schlechter Müller sein,
dem niemals fiel das Wandern ein,
dem niemals fiel das Wandern ein,
das Wandern,
das Wandern, das Wandern, das Wandern.
Vom Wasser haben wir's gelernt,
vom Wasser haben wir's gelernt,
vom Wasser.
Das hat nicht Ruh' bei Tag und Nacht
ist stets auf Wanderschaft bedacht,
ist stets auf Wanderschaft bedacht,
das Wasser,
das Wasser, das Wasser, das Wasser.
Das seh'n wir auch den Rädern ab,
das seh'n wir auch den Rädern ab,
den Rädern.
Die gar nicht gerne stille steh'n
und sich bei Tag nicht müde dreh'n,
und sich bei Tag nicht müde dreh'n,
die Räder,
die Räder, die Räder, die Räder.
Die Steine selbst, so schwer sie sind,
die Steine selbst, so schwer sie sind,
die Steine.
Sie tanzen mit den munter'n Reih'n
und wollen gar noch schneller sein,
und wollen gar noch schneller sein,
die Steine,
die Steine, die Steine, die Steine.
Oh Wandern, Wandern, meine Lust,
oh Wandern, Wandern, meine Lust,
oh Wandern!
Herr Meister und Frau Meisterin,
lasst mich in Frieden weiterzieh'n,
lasst mich in Frieden weiterzieh'n
und wandern,
und wandern, und wandern, und wandern.
AutorIn der Musik: Carl Friedrich Zöllner